11 Actionreiche Fakten über James Bond

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Actionreiche Fakten über das James-Bond-Filmfranchise. Mein Name ist Bond. James Bond. Der supercoole Geheimdienstler hat eine der am längsten laufenden Filmreihen aller Zeiten geprägt. Du denkst vielleicht, dass du schon einiges über den geheimnisvollen Mann aus aller Welt weißt (und über seine kultige Vorliebe für geschüttelte, nicht gerührte Martinis), aber halt dich fest, denn wir enthüllen dir wenig bekannte Fakten über die 007-Filme.

James Bond Film Fakten

#1 Held ja, Film nein

Anscheinend war Ian Fleming nicht damit einverstanden, dass Sir Sean Connery im ersten Film Dr. No die Rolle des James Bond spielte. Der Grund? Connery war in vielerlei Hinsicht das komplette Gegenteil von Flemings Vorstellung von Bond. Er war Schotte, während Bond Brite war, aus der Arbeiterklasse und nicht aus der Oberschicht stammte und eher rau als kultiviert war. Doch Connerys Darstellung des Agenten überzeugte Fleming. Der Autor fügte Bonds Charakter in einem späteren Roman sogar eine schottische Abstammung hinzu. Leider hatte Fleming aber nicht viel Gutes über den Rest des Films zu sagen. Er war äußerst enttäuscht von der gesamten Verfilmung von Dr. No. Er nannte sie: „Schrecklich. Einfach furchtbar.“

Fakten über James Bond
Fakten über James Bond

#2 Bond machte Bikinis populär

Wenn man an Bond denkt, stellt man sich Autos, Martinis, tadellos gekleidete Männer und… Bikinis vor? Laut dem ersten Bond-Girl, Ursula Andress, ist das genau richtig. In ihrer ersten Szene für Dr. No trug sie einen maßgeschneiderten weißen Bikini, der die Herzen der Zuschauer höher schlagen ließ. Obwohl Bikinis zu dieser Zeit nicht sehr beliebt waren, änderte sich das nach der Veröffentlichung des Films. Die Bademodenhersteller meldeten einen drastischen Anstieg der Verkaufszahlen, und Andress‘ eigener kultiger Zweiteiler wurde für 35.000 Pfund versteigert.

#3 Überlebensgroß

Natürlich konnte Bond nicht einfach nur ein großer Kerl sein. Er musste heldenhaft groß sein! Um Connery (der bereits 1,90 m groß war) in den Filmen ein paar Zentimeter mehr zu geben, ließ die Crew die Kulissen und Möbel extra kleiner als üblich anfertigen.

#4 „Ich weine nicht, es regnet nur auf mein Gesicht“

Nur wenige Zuschauer wissen von der herzzerreißenden Tragödie hinter den Kulissen von From Russia With Love. Der Schauspieler, der Bonds Verbündeten Kerim Bey spielte, Pedro Armendariz, lag während der Dreharbeiten im Sterben. Er drehte zuvor einen Film, der in der Nähe eines Atomtestgeländes gedreht wurde, und nahm die Rolle in From Russia nur an, um nach seinem Tod für seine Familie sorgen zu können. Als sich sein Zustand verschlechterte, musste der Regisseur Terence Young einspringen und als Armendariz‘ Körperdouble fungieren. Nur einen Monat nach Beendigung der Dreharbeiten beging Armendariz Selbstmord, um den Krebs nicht weiter fortschreiten zu lassen.

#5 JFK war ein großer Fan

Die Verkaufszahlen des Romans From Russia with Love stiegen sprunghaft an, nachdem Präsident John F. Kennedy 1961 erwähnt hatte, dass es sein Lieblingsbuch sei. Das Interesse war so groß, dass die Studiobosse das Buch für den nächsten Bond-Film auswählten. Leider war es der letzte Film, den der Präsident jemals sah. Nur zwei Tage, nachdem er den Film gesehen hatte, wurde er ermordet.

#6 Mit Liebe gestylt

Natürlich muss Bond das Beste haben. Connery erhielt für From Russia with Love acht speziell genähte Anzüge von Saville Row. Jeder Anzug kostete über 2000 Dollar.

Fakten über James Bond
Fakten über James Bond

#7 Der Aston Martin DB5 war nicht die erste Wahl für ein Spionagefahrzeug für Goldfinger.

Die Produzenten wollten zunächst einen Jaguar E-Type, aber als Jaguar ablehnte, wandten sie sich an David Brown von Aston Martin. Er lieferte ihnen zwei Prototypen, einen für die üblichen Fahrten und einen anderen für Bonds ausgefallene Spielereien und Gadgets. Die Produzenten mussten die Autos, die sie für diesen Film verwendeten, kaufen. Das hielt jedoch nicht lange an. Nach dem beispiellosen Erfolg des Films stiegen die Verkaufszahlen für den Aston Martin sprunghaft an. Die Produzenten mussten nie wieder für einen Aston Martin bezahlen.

#8 Prinz Charles weiß es auch

Als Prinz Charles etwa 15 Jahre alt war, war er ein großer James-Bond-Fan. Und zwar so sehr, dass der Spielzeughersteller Corgi einen Miniatur-Aston Martin DB5 nur für ihn herstellte.

#9 In Goldfinger verwendet der titelgebende Bösewicht Nervengas, um jeden zu töten, der Zeuge seiner Verbrechen wird.

Der Schauspieler, der Goldfinger spielte, Gert Fröbe, mochte diesen Teil des Films aus einem unglaublich dunklen Grund nicht. Fröbe war Mitglied der NSDAP gewesen, die bekanntlich in Konzentrationslagern Nervengas einsetzte. Letztendlich hatte Fröbe Recht, wenn er sich über die Nervengas-Szene Sorgen machte.

Fakten über James Bond
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#10 Honor Blackman, die in Goldfinger die Pussy Galore spielte, war der älteste Schauspieler, der jemals ein Bond-Girl gespielt hat.

Obwohl sie nicht wie ein üblicher Bond-Partner mit Mitte 20 aussah, wollten die Produzenten Blackman unbedingt besetzen und fügten dem Drehbuch extra ihre Judo-Fähigkeit hinzu. Seitdem ist sie zu einem ikonischen Bond-Girl geworden, und es sieht so aus, als hätte sich diese Idee bewährt.

#11 So gut wie das Original

Natürlich musste auch das Produktionsteam von Bond das Beste sein, was es zu bieten hatte. Da niemand das Innere von Fort Knox betreten durfte, musste Produktionsdesigner Ken Adams seine Fantasie einsetzen, um das Set zu entwerfen. Am Ende sah es so realistisch aus, dass eine 24-Stunden-Wache vor den Pinewood Studios stehen musste, um sicherzustellen, dass niemand die gefälschten Goldbarren stiehlt. Der Rechnungsprüfer von Fort Knox schickte sogar einen Brief, in dem er das Team für seinen Einfallsreichtum lobte.

Fakten über James Bond
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