In diesem Artikel befassen wir uns mit Wirbelstürmen. Wie entsteht ein Taifun und was ist der Unterschied zwischen Taifun und Hurrikan? Finden wir es heraus.
Wie entsteht ein Taifun?
Taifune werden technisch als tropische Wirbelstürme bezeichnet. Wie der Name schon sagt, können sie sich nur in den tropischen Gebieten der Welt bilden, also in Äquatornähe. In diesen Gebieten steigt warme und feuchte Luft über der Meeresoberfläche nach oben, weil sie eine geringere Dichte hat als die kühlere Luft darüber. Aufgrund des Coriolis-Effekts steigt die warme Luft in einer Drehbewegung auf. Infolgedessen entsteht ein Tiefdruckgebiet. Die kühlere Luft wird in das Tief gesaugt, und diese „neue“ Luft wäre die „neue“ warme und feuchte Luft, die aufsteigen würde. Dieser Prozess setzt sich unendlich fort, da sich die warme Luft an der Spitze ansammelt und Wolken bildet. Diese Wolken wachsen weiter. Und die Winddrehungen nehmen an Intensität zu und werden von Meteorologen beobachtet.
Was ist der Unterschied zwischen Hurrikan und Taifun?
Taifune und Hurrikane unterscheiden sich nur in Bezug auf den Ort, an dem sie entstehen. Im östlichen Pazifik sprechen die Meteorologen von einem Taifun, aber über dem Atlantik sind es Hurrikane.
Ab einer bestimmten Größe und Windgeschwindigkeit spricht man dann in den ostasiatischen Ländern von einem „Taifun“. Von dort aus können sie unter den gegebenen Bedingungen ziemlich genau vorhersagen, wie sich der Taifun verhält, wo er landen wird und welche Schäden er anrichten kann. Wenn der Taifun das Land erreicht, verliert er seinen eigenen Treibstoff – die warme und feuchte Luft -, was dazu führt, dass der Taifun allmählich ausstirbt, während ein anderer Taifun auf der Lauer liegt und darauf wartet, uns erneut zu überfallen.
